Punktzielmunition made in Germany


schön schräge Gerichtskomödie: Ein Waffenproduzent will einem Journalisten verbieten, den Begriff “Streumunition” zu verwenden, um eines ihrer schönen Waffen zu beschreiben. Denn “Streumunition” wurde im Oslo-Abkommen 2008 untersagt und das Verbot von 100 Staaten unterzeichnet. Also stellt der Waffenproduzent eben nicht mehr “Streumunition” her, sondern eine “Punktirgendeinenscheiß”-Waffe.

Schreibt Robert über diesen TAZ-Artikel.

Wow, sympathische Firma, ich hoffe sie kommen damit nicht durch.

Update:
gerade bei Kopfüber gelesen, dass Diehl sich durchsetzen konnte.

Kein guter Tag für die Presse-/ Meinungsfreiheit :-(

Ausführlicher Artikel dazu bei Telepolis. Mal sehen, wen die Rüstungsfirma als nächstes verklagt, die TAZ, die österreichische Regierung.. .man darf gespannt sein.


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